Greatest Hits, Vol. 1 (Album)
Veröffentlicht Mai 2014
Erhältlich @ Spotify, iTunes, Apple Music, Amazon, Deezer, Google Play, 7digital, TIDAL, emusic
Musiker
- Erwin Maier: Gesang, Trompete
- Heri Schwab: Schlagzeug
- Andreas Harrer: Gitarren
- Robert Walitsch: Synthesizer, Klavier, Bass & Programmierung
Online Vertrieb
Abrufbar @ Spotify, iTunes, Apple Music, Amazon, Deezer
Hintergrundinfo, Gerüchte & Tratsch
Gegründet 2013 als Studioprojekt von 4 Musikern, die über die letzten 20+ Jahre in diversen Bands unterschiedlicher Genres zusammengespielt hatten, entstand erst mal dieser Silberling mit 9 Werken, gefolgt von zahlreichen Auftritten in den nächsten 3 Jahren, wobei der bemerkenswerteste Auftritt beim Cross-Check Festival 2016 war. Neues Liedgut war in Arbeit, wurde aber nicht mehr fertiggestellt, da sich die Truppe 2017 auflöste und die Dorfpoeten aufstiegen aus der Asche von WA:HA:MA.
Videos
Text
“Unglaublich Miad”, WA:HA:MA
Z’erst bist jung und unverwundbar, gibst Nacht für Nacht nur Gas
Denkst niemals an den nächsten Tag, sondern immer nur an Spaß
Am Tog bist du auf Stand By, bist mitn Kopf kaum wo dabei
Nur wann die Sunn dann untergeht is mit deiner Rua vorbei
Und um 4e in da Frua sperrn dann de letztn Wirtn zua
Doch du findst an Plotz wo‘s dann no weiter geht
Und irgendwann is hell und du nimmst dann nua no schnöll
A Achterl fia den langen Weg noch Haus
Denn du bist miad, unglaublich miad
Doch du nimmst es hin und steckst es locka weg
Jetzt bist zwar miad, unglaublich miad
Doch am Obnd bist fit walst wasst dass weitageht
Irgendwann wirst a mol ölter, nur wüst es holt kaum glaubn
An Rausch merkst du no togelaung, den kannst net so schnö verdau’n
De oidn Freind sixt imma wen’ger, wal die Zeit dazua dir fehlt
A Nocht bam Wirtn spielt‘s net oft, dafia verdienst am Tog vü Göd
Und um 6e in da Fria stehn dann die Kinder in der Tür
Und treibn die gnadenlos aus deinem Bett
Dabei is Wochenend und du hättst so gern no pennt
Doch des spü’ts net, sog guatn Morgn zu deine Sorgen
Und du bist miad, unglaublich miad
Doch du nimmst es hin und steckst es ollas weg
Du bist zwar miad, unglaublich miad
Nur holts durch walst wasst dass wos wert is wos du mochst
Des is der Lauf der Dinge, des is dei Weg durchs Leben
Es zehrt di aus, es haut di zaum, doch es kaun nix schenas gebn
A wennst imma wieda zruckschaust, und denkst wie fein ols wor
Freist di dennoch scha auf des wos kummt in die nextn vierzig Joa
Denn du bist miad, unglaublich miad
Doch du nimmst es hin und steckst es ollas weg
Denn du bist miad, unglaublich miad
Doch du nimmst es hin und steckst es ollas weg
Denn du bist miad, unglaublich miad
Doch du nimmst es hin und steckst es ollas weg
“Marswirtschaft, Disko”, WA:HA:MA
I kaun des anfoch net mea hearn
I wü des anfoch no net glauben
I kaun des anfoch net mea hearn
I wü des anfoch no net glauben
Schalt den Fernseher ein, es ist passiert
A Fernsehkoch hot heit a weiße Maus faschiert
Reporter lungern dass die Schlagzeiln kriagn
In welche Richtung werma heia d´Gurkn biagn?
Was soll i denn nur machen, I kann´s net verstehen
Was san des nur für Sochn die die Welt bewegen
I kann des anfoch net mehr segn
Wos Leit so mochn dass dann in da Zeitung stehn
I wü des anfoch a net glauben
Das wir am Mars oben Häusel bauen
A Kinderheit ohne Babyyoga, bei meiner Söl
Im Kotznfotofriedhof lebt si’s schen und schnöll
Schlank werdn ohne Hungern, Fast Food Inkontinenz
Nur kurz an Tweet ins Netz weil in Australien brennts
Was soll i denn nur machen, I kann´s net mehr hearn
Wo kaun i mi den über diesen Scheiss beschwearn?
I kann des anfoch net mehr hearn
Wos Leit so mochn dass dann no vü schena sterbn
I wü des anfoch no net glauben
Das wir am Mars oben Häusel bauen
Schalt den Fernseher ein, des wüllst net glaubn
Da Playboy bringt ab jetzt a nur mea schiache Frauen
Brüssel hot uns g‘rettet und es durchgesetzt
Nur is holt jetzt da Silvio zu tiefst verletzt
Was soll i denn nur machen, I kann´s net verstehen
Was san des nur für Sochn die die Welt bewegen
I kann des anfoch net mehr hearn
Wos der do singt – i werd mi glei beschwearn
I kann des anfoch no net glauben
Das wir am Mars oben Häusel bauen
I kann des anfoch net mehr hearn
Wos der do singt – i werd mi glei beschwearn
I kann des anfoch no net glauben
Das wir am Mars oben Häusel bauen